
Herausforderung: Kunstblut präzise dosieren
Antworten auf diese spannenden Fragen liefert das Naturhistorische Museum Wien. Die Betreiber haben eine interaktive Herzsimulation entwickelt, die es Besuchern ermöglicht, unterschiedliche Phasen des Herzschlags in Echtzeit zu beobachten und die Auswirkungen auf den Blutfluss nachzuvollziehen.
Um eine präzise und realistische Darstellung zu gewährleisten, suchten die Installateure nach Pumpen, die Kunstblut bei unterschiedlichen Herzfrequenzen präzise dosieren und dabei ein rhythmisches Geräusch erzeugen. Fündig wurden sie bei Lutz-Jesco.
Lösungsweg: Dosierpumpen der Serie Magdos und Minidos A24 sorgen für präzise Förderung des Kunstbluts
Die Anlagenbauer entschieden sich für Pumpen der Serie Magdos, um einen Ruhepuls mit 50 Schlägen pro Minute und einen Normalpuls mit 70 Schlägen pro Minuten zu simulieren. Die Pumpen basieren auf Magnetantriebstechnologie und dosieren Flüssigkeiten präzise, ohne dass eine direkte mechanische Verbindung zwischen Motor und Dosiermechanismus erforderlich ist.
Die Pumpen erzeugen durch den Wechsel von Druck und Entlastung ein rhythmisches, pulsierendes Klicken, welches im Museum für die Simulation des Herzschlags des Menschen im Ruhe- und Normalbereich optimal geeignet ist.
Für die Simulation des Stresspulses mit 140 Schlägen pro Minute entschieden sich die Anlagenbauer hingegen für die Minidos A24 – eine kompakte, motorgetriebene Membrandosierpumpe. Die Membrantechnologie erzeugt eine pulsierende Förderbewegung und gewährleistet eine hohe Präzision und gleichmäßige Leistung, was für die Simulation eines Herzschlags mit konsistenter Frequenz und Volumen wichtig ist. Schwankungen im Rhythmus wären bei einer solchen Simulation unerwünscht.

Besucher aktivieren die Dosierpumpen der interaktiven Installation per Knopfdruck
Und so funktionierte die Installation im Naturhistorischen Museum Wien: In einer hölzernen Vitrine stehen hinter einer Glasscheibe drei Dosierpumpen. Sie sind über Zu- und Abführschläuche mit drei schmalen Acrylbehältern verbunden, die auf einer Auflagefläche über den Pumpen stehen.
An der Außenseite der Vitrine sind vor jeder Dosierpumpe drei Drucktaster montiert, welche die Pumpen aktivieren. Sie fördern eine rote, blutähnliche Flüssigkeit in die Behälter – mit 50, 70 oder 140 Pulsationen pro Minute. Dank dieser direkten Gegenüberstellung können Besucher nachvollziehen, wie sich der Blutfluss bei steigender Herzfrequenz verändert. Die interaktive Installation kombiniert anschaulich Technik mit medizinischem Wissen und lädt zum Experimentieren ein.
Kundenvorteile
Präzise Herzschlagsimulation:
Die Dosierpumpen Magdos und Minidos A24 ermöglichen eine Nachbildung verschiedener Herzfrequenzen – von Ruhepuls bis Stresspuls.
Langlebige und zuverlässige Technologie:
Die Magnet- und Membranantriebstechnologie sorgt für eine präzise und konstante Dosierung ohne mechanischen Verschleiß.
Interaktive Darstellung:
Besucher können per Knopfdruck den Blutfluss steuern und Auswirkungen unterschiedlicher Herzfrequenzen in Echtzeit erleben.
info@lutz-jesco.com
